Fakten zum Platz:
Überblick: Strandnähe
Hunde erlaubt
Kinderfreundlich
Restaurant
Schwimmbad
Brötchenservice
Shopping
Internet
Animation
Unterkünfte:
Standplätze für Urlauber: 680 (davon 680 parzelliert)
Mietunterkünfte: 138
Abwasser- und Frischwasseranschlüsse: 300
Sanitäreinheiten am Standplatz 44
Aufenthalt
Betriebszeit: ganzjährig geöffnet
Mittagsruhe:
Nach dem uns die Hitze am Mittelmeer immer mehr zu schaffen gemacht hat, haben wir unseren Blick Richtung Norden gerichtet. Skeptisch haben wir uns für Dänemark entschieden und sind zum Campingplatz „Hvidbjerg Strand“ in Blavand aufgebrochen und wurden belohnt. Sowohl der Campingplatz als auch das Wetter haben ihr bestes gegeben.
Ein sehr schöner und komfortabler Campingplatz der seine Sterne zu Recht trägt. Es gibt Stellplältze unterschiedlicher Kategorien, aber alle großzügig dimensioniert.
Die Anreise war für uns spannend, da wir nun endlich unser neues Auto drei Tage vor Abreise bekommen hatten. Dadurch blieb nicht viel Zeit zum eingewöhnen.
Von unseren Heimathafen bis hier her haben wir 8 Standen gebraucht, die wir die meiste Zeit gemütlich dahingeschaukelt sind. Einzig die Strecke zwischen Hamburg und Flensburg gestaltete sich etwas chaotisch, da durch Baustellen und Kieler Woche einiges auf den Straßen los war. Und als wir die Dänische Grenze überschritten hatten, war aller Stress verflogen und es ging wieder schwebend bis zum Ziel.
Und nun das übliche Prozedere: Einchecken, Wagen ausrichten Zelt aufbauen und dann erstmal ein Bier.
Wir hatten uns für einen Platz mit Strom, Wasser, Abwasser und Sat-Anschluss entschieden. Für Mitte Juni waren aber noch einige Plätze frei, obwohl es ein ständiges kommen und gehen gab. Dadurch wiederum gab es immer was zu schauen und wenn nötig haben wir natürlich beim rangieren geholfen.
Nach dem wir alles aufgebaut hatten, haben wir uns noch schnell eine Pizza geholt. Als die verdrückt hatten, war für eine Platzrunde keine Zeit mehr, also haben wir es auf den nächsten Tag verschoben.
Was wir aber noch inspiziert haben, war das Sanni-Haus bei uns in der Nähe und waren begeistert. Neben den Duschen und den Toiletten, gab es auch mehrere sogenannte Familienbäder. Hier gab es neben einer Dusche und einem WC (mit Tür) auch ein Waschbecken. Ein schöner Großer Raum der auch zu unserer Zeit beheizt war. Im Winter sicherlich ein Traum jetzt im Sommer war es uns teilweise zu warm.
Grundsätzlich ist der Platz mit allem ausgestattet was man sich vorstellen kann. Eine riesiger Spa-Bereich mit Saunen, Spassbädern, Massagebereichen und vieles Mehr. Genaueres bitte auf der Web-Site nachlesen. Restaurants, Hotel, mietbare Bungalows in verschiedenen Kategorien und jedemenge Stellplätze. Darüber hinaus eine Minigolfanlage, eine Kleine Cowboys Stadt und neben einem Lebensmittelgeschäft auch einen Eisladen und einen Fischladen. Oben drauf noch einen Angelsee, wo jeder einen Fisch pro Tag angeln darf. Was will man mehr – toll.
Alles in Allem ein Super Platz 500m von der Nordsee entfernt.
Beim Einchecken erhält man elektronische Bändchen, mit denen man in der Vor und Nachsaison das Spaßbad oder die Trampolinhalle im Cowboy-Dorf kostenfrei besuchen kann. In der Hauptsaison nur zu bestimmten Zeiten, sonst ist Eintritt zu zahlen. Mit diesen Bändchen kann auch die Schranke bedient werden. Der sensor an der Schranke ist aber ziemlich unbequem zu erreichen. Da ist einer der wenigen Kritikpunkte. Hier ist sicherlich ein Videosystem, daß das Nummernschild des Fahrzeuges scannt sinnvoller.
Dänemark ist kein Schnäpchenparadies und vergleichbar teurer als Deutschland. Auch die Platzgebühren gehören nicht zu den preiswertesten, aber wer es im Vorfeld einkalkuliert, wird von sehr netten Dänen und einer tollen Qualität belohnt. Da wir nicht alle Vorhaben geschafft hatten (z.B. mit dem Auto an der Strand), werden wir auf jeden Fall wieder kommen.
Wir werden auf jeden Fall wieder kommen