Die Zwiebeln abziehen. 2 davon in Spalten schneiden. Das Suppengrün putzen und grob zerkleinern, mit den Zwiebelspalten und den gesäuberten Eisbeinen in einen großen Topf geben, mit kaltem Wasser bedecken.
10 Pimentkörner, 6 Wacholderbeeren und die Pfefferkörner in ein Teesieb geben und mit 4 Lorbeerblätter zu dem Eisbein geben. Alles langsam zum Kochen bringen. Öfter abschäumen. Gemüsebrühe einstreuen, je nach Größe ca. 120-180 min. garen, nur leicht kochen lassen.
Sauerkraut
Das Sauerkraut leicht zerpflücken. 1 Zwiebel in kleine Würfel schneiden und im Schmalz glasig dünsten, Sauerkraut zufügen. Kurz anbraten und mit Eisbeinbrühe ablöschen. Restlichen Lorbeer, Piment und Wacholderbeeren zugeben. Mit Zucker würzen und bei milder Hitze garziehen lassen. Das Sauerkraut sollte noch "Biss "haben und relativ trocken sein.
Erbspüree
Die Erbsen mit etwas Eisbeinbrühe gar kochen. Durch ein Sieb oder die Flotte Lotte passieren, zurück in den Topf geben und zu einem cremigen Brei einkochen.
Restliche Zwiebeln halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Mit der Hälfte des Schinkens im Schmalz rösten. Restlichen Schinken braten und zum Sauerkraut geben und unterheben.
Anrichten
Das Sauerkraut auf Tellern anrichten, jeweils ein Eisbein daraufsetzen und das Erbspüree daneben anrichten. Die Schinken-Zwiebelmischung auf dem Erbspüree verteilen. BON appétit!
Notizen
Wie lange muss das Eisbein kochen?
Das Fleisch sollte so lange im Sud vor sich in simmern (nicht sprudelnd kochen), bis es sich leicht vom Knochen löst. Die Kochzeit variiert je nach Gewicht: