Zingst 2018 – Camping Am Freesenbruch

August 2018
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Bewertung

so beschreibt sich der Platz

Landschaftlich traumhaft gelegen - eingebettet zwischen Ostsee und der stillen Schönheit der Boddengewässer inmitten des reizvollen Nationalparks "Vorpommersche Boddenlandschaft" und nur ca 100 m vom beinahe endlosen weißen Sandstrand entfernt - liegt der Campingplatz "Am Freesenbruch".
Der Campingplatz bietet auf ungefähr 6 Hektar Gesamtfläche ca 360  Stellplätze für Wohnwagen, Reisemobile und Zelte.
Alle Stellplätze des Campingplatzes sind mit einem Stromanschluss ausgerüstet. Darüberhinaus verfügen die Komfortstellplätze über einen Kabelfernseh- sowie einen Wasser- und Abwasseranschluss.
Der Campingplatz ist bei unseren Gästen besonders wegen seiner idyllischen Lage direkt im Grünen und der familiären Atmosphäre sehr beliebt.

Fakten zum Platz:

Überblick:
  Strandnähe    Hunde erlaubt  Kinderfreundlich    Restaurant
  Brötchenservice    Shopping  Internet     Animation

Unterkünfte:
Standplätze für Urlauber: 330 (davon 330 parzelliert)
Plätze für Dauercamper: 34
Abwasser- und Frischwasseranschlüsse: 180

Aufenthalt
Betriebszeit: ganzjährig geöffnet
Mittagsruhe:

Unsere erste Tour führte uns nach Freesenbruch.
Die Beschreibung hatte uns überzeugt. Also gebucht, Wohnwagen an den Haken und los.
Doch schon beim Start, standen die Sterne nicht gut für uns. Die Batterie des Mover war alle und wir hatten keine Ahnung warum. Also die Nachbarn gefragt, ob sie uns beim Schieben helfen (was sie natürlich taten) und mit vereinten Kräften haben wir unseren Luigi an den Haken gehangen und dann ging es los.
Ich hatte ordentlich Respekt vor der ersten großen Tour, da es schon eine Weile her war, als ich mit Hänger unterwegs war. Aber keine drei Stunden später standen wir vor der Schranke des Campingplatzes. Da wir vorreserviert hatten, ging die Anmeldung schnell und nun den Platz suchen, einparken und Sonnensegel aufbauen.
Traditionsgemäß, wenn die Hülle steht, gibt es erstmal ein Bier.
Das war auch dringend notwendig, denn es war sehr heiß.
Nach dem alles hergerichtet war, steht erstmal eine Platzrunde an. Toiletten inspizieren, Verkaufsstelle begutachten und und und. Was man so macht, wenn man einen neuen Platz besucht. Doch irgendwie will der Funke nicht überspringen, und wir können noch nicht mal sagen warum. Zwar war das hoch gepriesene Restaurant wegen Krankheit geschlossen, doch deswegen sind wir ja nicht dorthin gefahren. Die Sanitären Anlagen (inkl. SPA-Bereich) waren sauber und tip top, die Verkaufsstelle war ordentlich gefüllt, der Platz war sauber und dennoch kam keine Begeisterung auf.

Eine Erklärung für uns war die Hitze in diesem denkwürdigen Sommer 2018. Wir hatten uns vorgenommen viel, mit dem Fahrrad, die Gegend zu erkunden, doch bei den Temperaturen war Wasser und Strand die bevorzugte Beschäftigung.

100 m zum Strand klingt nicht viel, doch der Weg führt über eine gut befahrene Straße und einen hohen Damm mit reichlich Fahrradverkehr. Ausgestattet mit dem nötigen Equipment (Strandstuhl, Schirm, Futtertasche etc.) kam es uns vor als wäre der Weg min 1000 m entfernt.
Auch wenn wir hier auf hohen Niveau jammern, konnten wir uns nicht für diesen Platz erwärmen. Es ist dennoch ein sauber, gut ausgestatteter Zeltplatz „an/nahe“ der Ostsee.

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